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Für diejenigen, die Medizin oder Zahnmedizin studieren möchten und deren Abitur schlechter als 2,0 ausfällt und daher keine Bewerbungsoptimierung vornehmen können und eine Studienplatzklage Medizin nicht führen möchten, könnte ein Auslandsstudium eine Alternative sein.
Hier hat sich gerade in Osteuropa in den letzten Jahren enorm viel getan. Neben
dem internationalen Flair und der guten medizinischen Ausbildung sprechen
auch nicht nur die spätere Anerkennungsmöglichkeit des Abschlusses für
Universitäten in Osteuropa, sondern auch die weitgehende Anrechnung und
Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen während des Studiums. Wer also
nach einigen Semestern nach Deutschland zurückkehren möchte, um hier sein
Studium fortzusetzen, hat damit oft weitaus weniger Probleme als wenn es um die
Anerkennung von Studienleistungen aus anderen europäischen Ländern gehen würde.
Aber ist das wirklich so einfach? Der Studienbeginn im Ausland - ohne lästige Wartezeit - und anschließend zum klinischen Abschnitt die Rückkehr nach Deutschland, um hier das Studium spätestens im klinischen Abschnitt fortzusetzen und zu beenden? So jedenfalls scheinen es viele der Agenturen, welche die Medizinstudienplätze im Ausland "vermitteln" und die in den vergangenen Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, zu kommunizieren.
Wir meinen: Informieren Sie sich gründlich im Vorfeld und verfallen Sie nicht in falschen Aktionismus, der Sie teuer zu stehen kommen könnte:
Ein nicht zu unterschätzender Nachteil sind zunächst die recht hohen Studiengebühren und insbesondere der Umstand, dass im klinischen Studienabschnitt die Behandlung an Patienten für gewöhnlich in der jeweiligen Landessprache erfolgt. Ein Vorteil für diejenigen, die z.B. bulgarisch sprechen - ein Nachteil für alle anderen.
In der Regel muss an der ausländischen Hochschule ein Aufnahmetest absolviert
und bestanden werden. Inzwischen bietet eine Reihe von Agenturen die
Vermittlung eines ausländischen Studienplatzes an - allerdings gegen hohe
Gebühren. Diese werden zwar nur im Erfolgsfall fällig, betragen in der Regel
aber mehrere tausend Euro.
Kosten für den Aufnahmetest selbst bzw. eine entsprechende Testvorbereitung
werden zumeist jedoch gesondert in Rechnung gestellt. Abgesehen von dieser - in
der Regel zusätzlich kostenpflichtigen - Testvorbereitung bleibt jedoch
fraglich, welchen Nutzen die Agenturen hierüber hinaus für die Aufnahme des
Studiums bzw. zur Erlangung des Studienlatzes bringen. Der Aufnahmetest als
solcher kann nämlich grundsätzlich auch an den Hochschulen selbst abgelegt
werden. In der Tat dürfte es sicher nicht von Nachteil sein, sich ohnehin einen
persönlichen Eindruck vor Ort von der Stadt zu verschaffen, in der man
womöglich die nächsten Jahre studieren und leben wird.
Freilich, manche Agenturen werben damit, eine „Betreuung vor Ort“ anzubieten,
bei der Wohnungssuche behilflich zu sein oder über „besonderes gute und
gewachsene Kontakte zu der Hochschule und ihren Entscheidungsträgern“ zu
verfügen. Letztes ist kaum verlässlich zu verifizieren, die erstgenannten Punkte
mögen durchaus zutreffen. Letztlich aber handelt es sich um Universitätsstädte,
an deren Hochschulen jedes Jahr Dutzende - auch Deutsche - junge Menschen ihr
Studium aufnehmen. Insoweit dürften die Städte darauf eingestellt sein.
Verlässliche Hinweise auf Wohnungsbörsen etc.zu liefern die Kontaktstellen vor
Ort bzw. das Internet.
Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er mehrere tausend Euro
für eine solche Vermittlungsagentur bezahlen möchte, oder sich den ohnehin
nicht übermäßigen Voraussetzungen selbst stellt und das ersparte Geld nicht
lieber anderweitig investiert.
Nachfolgende (und
völlig kostenlose) Übersicht wurde nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert
(eine Haftung übernehmen wir jedoch nciht für die Richtigkeit) und vermittelt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen ausländischen Hochschulen,
deren Studienangebot, die Kosten und einen link zur Homepage bzw. zum
Bewerbungsverfahren - teilweise auch auf deutsch.
Wer die Bewerbung gleichwohl über eine Auslandsagentur für Medizinstudienplätze vornehmen möchte: Über MSA - MedizimStudiumAusland wissen unsere Mandantinnen und Mandanten wirklich gute Erfahrungen zu berichten.
Universität | Kosten Medizin | Kosten Zahnmedizin | Homepage | Link zur Bewerbung: |
---|---|---|---|---|
Bratislava | Ca. 9.000,00 EUR | Ca. 10.000,00 EUR | ||
Breslau | Ca. 14.000,00 EUR | Ca. 14.000,00 EUR | ||
Plovdiv | Ca. 8.000,00 EUR | Ca. 8.000,00 EUR | http://meduniversity-plovdiv.bg/de/menu_aufnahme/art_requirements_germ | |
Pécs (deutschsprachig) | Ca. 13.000,00 EUR | Ca. 13.000,00 EUR | ||
Sofia | Ca. 8.000,00 EUR | Ca. 8.000,00 EUR | ||
Varna | Ca. 8.000,00 EUR | Ca. 8.000,00 EUR | ||
Vilnius | Ca. 8.500,00 EUR |
An den nachfolgend genannten Verfahren waren wir immer beteiligt und haben stellenweise rund 10% aller Antragsteller/-innen vertreten. Hiermit ist jedoch nicht die Aussage verknüpft, dass wir alle Antragsteller/-innen vertreten haben oder dass sämtliche unserer Mandantinnen/Mandanten einen zusätzlichen Studienplatz erhalten haben.
Zu den nachfolgend genannten weiteren Studienplätze kam es durch eine Studienplatzklage von Teipel & Partner Rechtsanwälte, die das bzw. die Verfahren ausschließlich oder ebenfalls geführt haben. In jedem der Verfahren hat unsere Mandantin/unser Mandant den Studienplatz tatsächlich erhalten, es sei denn, Abweichendes geht aus der Formulierung hervor (insbesondere bei Masterplatzklagen).
Durch eine Studienplatzklage Medizin, an der die Rechtsanwaltskanzlei Teipel & Partner beteiligt war, kam es zu 1 weiteren Studienplatz Medizin im 3. Fachsemester in Ulm zum Wintersemester 2017/2018.Den einen Studienplatz hat eine Mandantin von Teipel & Partner erhalten.
mehr erfahrenDurch eine Studienplatzklage Medizin, an der die Kanzlei Teipel & Partner beteiligt war, kam es zu folgendem gerichtlichem Vergleichsbeschluss: 7 weitere Studienplätze Medizin im 1. Fachsemester in Jena zum Wintersemester 2017/2018
mehr erfahrenDurch eine Studienplatzklage Medizin, an der die Kanzlei Teipel & Partner beteiligt war, kam es zu 17 weiteren Studienplätzen Medizin im 1. Fachsemester in Hannover zum Wintersemester 2017/2018.
mehr erfahrenDurch eine Studienplatzklage Medizin, an der die Kanzlei Teipel & Partner beteiligt war, kam es zu 4 weiteren Studienplätzen Medizin im 3. Fachsemester in Hannover zum Wintersemester 2017/2018.
mehr erfahrenErfolgreiche Studienplatzklage Bachelor Lehren und Lernen (Lehrerbildung GHR), Katholische Religion durch Teipel & Partner an der Universität Hamburg zum 1. Fachsemester im Wintersemester 2019/2020.
mehr erfahrenErfolgreiche Studienplatzklage Bachelor Umweltwissenschaften (Major) und Raumwissenschaften (Minor) durch Teipel & Partner an der Leuphana Universität Lüneburg zum 1. Fachsemester im Wintersemester 2019/2020.
mehr erfahrenErfolgreiche Studienplatzklage Lehramt an Grundschulen durch Teipel & Partner an der Universität Passau zum 1. Fachsemester im Wintersemester 2019/2020 bzw. zum 2. Fachsemester zum Sommersemester 2020
mehr erfahrenErfolgreiche Studienplatzklage Bachelor Lehren und Lernen (Lehrerbildung GHR), Evangelische Religion durch Teipel & Partner an der Leuphana Universität Lüneburg zum 1. Fachsemester im Wintersemester 2019/2020.
mehr erfahrenErfolgreiche Studienplatzklage Bachelor – Conception & Production durch Teipel & Partner an der Hochschule Rhein Main zum 1. Fachsemester im Wintersemester 2019/2020.
mehr erfahrenMit der Studienplatzklage können Sie einen Studienplatz in Medizin oder Zahnmedizin in Deutschland einklagen - unabhängig von Abiturnote, Wartezeit und Nc. Mit unserer Optimierung der Bewerbung über hochschulstart können Sie Ihre Chancen auf den Erhalt eines Studienplatzes in Medizin und Zahnmedizin zusätzlich steigern.
Quereinsteiger aus dem Ausland (Quereinstieg Medizin) informieren wir ausführlich auf unserer Seite quereinsteiger-medizin.de über die Möglichkeiten des Wechsels und einer Studienplatzklage Medizin ins höhere Fachsemester.